Reportagen

Die Autorin in den Bergen unterwegs

Skitouren gehen – aber sicher

SkitourenCamp Gastein - 06Bergsteiger kennen sich zumeist aus in den Bergen, haben ein Ahnung von den Gefahren, von Lawinen und Wind und Wetter. Skifahrer – können Ski fahren. Damit auch sie sich ein Basiswissen zum Skitourengehen aneignen können, bietet Gastein ein Wochenend-Camp an. In Österreich soll eine halbe Million Skitourengeher unterwegs sein, der Deutsche Alpenverein geht von 300 000 deutschen Skitourengehern aus. Während vor zehn Jahren Skitourengehen das Wintervergnügen der Bergsteiger war, schnüren heute Skifahrer abseits der Pisten bergauf.  Was im Skitouren-Camp so passiert, damit ihnen nichts passiert, steht hier:

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Skifahren in Vail – wie alles begann

IMG_8729„I hob a jedem gsogt, you must buy land“, sagt Pepi Gramshammer, 80 Jahre alt, von jedem in Vail nur Pepi genannt. Gramshammer, Tiroler von Geburt, ist in keiner Sprache mehr richtig zu Hause. Er mischt Tirolerisch und Englisch mitten im Satz.
Die Geschichte von Vail beginnt mit einer Szene aus einem Western. Okay, sagen wir aus einem Spätwestern. An einem winterlichen Märztag im Jahr 1957 montierten Earl Eaton und Pete Seibert Klebefelle an ihre Skier und schnürten einen namenlosen Berg in den Rocky Mountains von Colorado hinauf. In sieben Stunden machten sie knapp 1000 Höhenmeter. Oben angelangt schauten sie umher, und sie sahen, dass sie den richtigen Weg gewählt hatten. Das hier war ihr gelobtes Land — ein „baumloses Universum von grenzenlosem Pulverschnee“, wie Seibert schrieb. Der namenlose Berg wurde zum Vail Mountain und das karge Land zum Skigebiet. Eine Reisereportage über Vail, erschienen in der Abendzeitung.

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